TRAININGS FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE UND -NACHWUCHS
Aus systemtheoretischer Sicht sind Personen und
Unternehmen miteinander verbunden, indem einerseits Organisationen
ihre Erwartungen an die Mitarbeiter definieren, die als geeignet
angesehen werden, das (Über-)Leben im Markt zu gewährleisten,
und andererseits Personen und Mitarbeiter, die die erwarteten Handlungen
bieten. Rund um diesen Begriff der professionellen Rolle zielt Training im Wesentlichen darauf ab, die Personen in der Organisation
für Verhaltensweisen im Rahmen der professionellen Rolle
zu qualifizieren. Im Zentrum systemischen Trainings steht daher
nicht die Person, sondern die Rolle, die die Person in ihrem Arbeitskontext
wahrnimmt oder wahrnehmen soll.
Durch Trainings sollen individuelle Veränderungen
(Kenntniserweiterungen, z. B. Professionalisierung des Führungs-Know-hows)
erzielt werden. Obwohl man bei Trainings in oder mit Gruppen arbeitet,
ist die Veränderung im Individuum das Ziel.
Für Führungskräfte präsentieren wir State-of-the-Art
Instrumente und -Modelle und geben den Teilnehmern Raum zur Reflexion
und Optimierung des eigenen Führungsverhaltens. Wir beraten
das Management bei Entscheidungen zur Gestaltung ihrer Organisation.
Wir regen an, die eigene Wirklichkeitskonstruktion
zu hinterfragen und schaffen dadurch einen Zugang für neue
Perspektiven und Möglichkeiten. Und wir geben Impulse für
neues Verhalten und fördern dadurch die Umsetzung der eigenen
Wirklichkeitskonstruktionen. Das Ergebnis
von Lernprozessen sind neue oder veränderte Landkarten. Diese
werden beobachtbar, wenn sie sich als Verhalten zeigen und dadurch
in die Kommunikation treten.
Lernprozesse können nicht erzeugt werden, sie können nur angeregt werden.
Sie sind individuell und autonom und von außen nicht direkt
steuerbar. Ob und was gelernt wird, entscheidet jedes System für
sich - aufgrund seiner strukturellen Bedingungen und Erfahrungen.
Lernen gibt Anregungen durch Irritation gewohnter
Denk- und Verhaltensmuster. Der Trainer macht dabei Angebote für
Beobachtung und Reflexion und sorgt für angemessene Rahmenbedingungen,
um Wissensaufbau und Transfer zu initiieren.
Unser Weiterbildungsprogramm steht durchgehend auf dem Boden des
systemischen Paradigmas, das ein wertvolles Theoriefundament und
Instrumentarium bietet, um komplexe Themenstellungen zu bearbeiten.
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